Spanien – Mallorca, Paguera

Peguera, kastilisch Paguera

Wie fast in jedem Jahr, machte ich auch in 2016 einen Kurzurlaub mit meiner Partnerin, auf Mallorca. Seit vielen Jahren verbringe ich ein paar Tage im Touristenort Peguera, im Südwesten der Insel.

Peguera, zur Gemeinde Calvia gehörend, ist ein Ort der meist von Deutschen besucht wird. Hier gibt es viele Hotels, die während der Hauptsaison gut belegt sind. In der Nebensaison sind hier im Ort überwiegend Rentner oder Reisende mittleren Alters anzutreffen.

Die Hauptstrasse, ist verkehrsberuhigt angelegt. Nur Anlieger und Busse dürfen durch den Boulevard fahren. Das war früher anders, denn da ging der ganze Verkehr inklusive der Schwerlaster durch den Ort. Deshalb fand das abendliche Leben eigentlich in der „zweiten Reihe” statt, die heute aber verwaist ist und wo nur noch zum Teil leere Geschäfte zu sehen sind.

Hotel Valentin Reina Paguera

Seit vielen Jahren buche ich das gleiche Hotel in Peguera. Das Hotel Reina Peguera gehört heute zum TUI-Konzern. Es liegt direkt im Zentrum an der Calle Mallorca. Zum Strand geht man etwa 10 Minuten. Das Haus ist von außen nicht so schön, aber sehr gepflegt.

Die Hauptstrasse, ist verkehrsberuhigt angelegt. Nur Anlieger und Busse dürfen durch den Boulevard fahren. Das war früher anders, denn da ging der ganze Verkehr inklusive der Schwerlaster durch den Ort. Deshalb fand das abendliche Leben eigentlich in der „zweiten Reihe” statt, die heute aber verwaist ist und wo nur noch zum Teil leere Geschäfte zu sehen sind.

Umgebung

Für den, der gerne läuft bzw. wandert hat der Ort einige Wanderwege. Leider sind nicht alle Wege ausgezeichnet und einige führen auf Privatgelände (Privado), wo es dann nicht erlaubt ist weiter zu gehen. Ehrlich gesagt ich laufe sie, je nach Weg und Ziel trotzdem. Ich kann verstehen, dass zur Hochsaison einfach zu viel Menschen unterwegs sind und die Grundstückseigner Angst um ihr Gelände haben.

In diesem Jahr bin ich auch einige Wege gegangen, die intensiv von Mountenbikern genutz werden oder wurden. Da war es manchmal schwer, vor allen Dingen bei Berg runter, einen Sicheren Halt zu haben. Insbesondere in der Gegend um den Sa Bruta wird stark von Radfahrern genutzt. Begegnet bin ich aber keinen.

Wanderung zum Torre Andritxol

Zu meinen beliebten Wanderungen gehört auch der Aufstieg zum Torre Andritxol, ein alter Wachturm aus dem späten 16. Jahrhundert. Er diente zum Schutz von Piratenüberfällen. Von hier aus bietet sich ein schöner Ausblick über das Cap Andritxol. Der Weg dort hin ist an einigen Stellen ziemlich felsig und daher ist gutes Schuhwerk erforderlich.

Ich starte immer direkt von Peguera aus und gehe in Richtung Cala Fornells. Am Strand entlang und am Ende die Treppe hoch und dann links geht es nach Cala Fornells. Auf dieser Straße, die Carretea Cala Fornells, bleiben wir bis zum Ende und biegen dann rechts, zwischen den beiden Hotels ab. Hier kommen wir an den Parkplätzen vorbei und stoßen dort auf eine Absperrung und ein Schild mit einer Landkarte der Wanderwege. Hier ist befindet sich dann auch der Eingang zum Naturschutzgebiet.

Mit dem Leihwagen nach Valldemossa

Auf Mallorca lässt es sich auch gut Autofahren und Leihwagen sind preiswert und in allen Varianten erhältlich. Einen Tag haben wir uns auch ein Auto, an der Hotelrezeption, gemietet.

Als Ziel für diesen Tag haben wir uns Valldemossa, im Nordwesten der Insel ausgesucht. Ein kleiner Ort, dessen Gemeinde etwa 2000 Einwohner zählt. Der Ort, der dadurch berühmt ist, dass polnische Komponist Frédéric Chopin im Winter 1838/39 hier lebte, ist ein touristischer Anziehnungspunkt. In der Hochsaison natürlich völlig überlaufen.

Port de Valldemossa (Sa Marina)

Auf der Rückfahrt machen wir noch einen Zwischenstopp in Port de Valldemossa. Die Anfahrt auf der kurvenreichen Straße scheint kein Ende zu nehmen. Hier gibt es nicht viel zu sehen. Ein kleiner Hafen gehört zum gleichnamigen Ort.