Etappe San Xulián - Arzúa • Freitag, 31.05.2013 • 30. Tag, 29. Etappe - 25,5 Km

Auf dem Weg nach Arzúa

Jakobsweg Auf dem Weg nach Arzúa

Römische Brücke bei Furelos
Römische Brücke bei Furelos

Der Weg führte bergauf nach Casanova. Etliche Dörfer wie Leboreiro, durch einen Wald nach Furelos bis nach Melide. In Furelos überquerte ich eine alte und sehr schöne Brücke aus der Römerzeit. Es ging durch den Vorort Santa Maria. Durch Eichen- und Euktalyptuswälder nach Boente, Río und wieder steil auf, über einen Berg, nach Ribadiso. Nach dem letzten Ort ging es noch einmal bergauf nach Arzúa, wo ich dann gleich die öffentliche Herberge aufsuchte.

Jakobsweg „Albergue de Arzúa”

„Albergue de Arzúa”
„Albergue de Arzúa”

Um 7.30 Uhr verließ ich die Herberge in San Xulián und machte mich auf den Weg zur nächsten Etappe. Ich erreichte die öffentliche Herberge in Arzúa wieder gegen 12.30 Uhr. Auch hier öffnete die„Albergue de Arzúa” erst um 13.00 Uhr. Ich wartete vor der Türe bis zur Öffnung, wo sich derweil auch andere Pilger einfanden.

In der Herberge wurde erst mal das Bett bezogen, geduscht und wieder die Wäsche gewaschen. Im Innenhof der Herberge konnte die Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden. Ebenfalls standen auch Waschmaschinen zur Verfügung.

Jakobsweg Ein Tag in Arzúa

Arzúa
Arzúa

Nachdem ich in der Herberge alles erledigt hatte, ging eine ich Kleinigkeit Essen. Ich ging in eine Pulperia, die allerdings keine kleinen Portionen im Angebot hatten. Dafür bekam ich etwas Käse und einen kleinen Teller mit Pulpo zum Probieren. Das reichte dann für den Mittag. Anschließend spazierte ich noch etwas durch die Stadt und schoss ein paar Fotos.

Jakobsweg Zum Abendessen in die Pulperia

Pulpo nach galicischer Art
Pulpo nach galicischer Art

Am Abend ging ich noch einmal in die gleiche Pulperia und bestellte mir gebratenen Pulpo. Was da kam, enttäuschte mich etwas. 2 gebratene Krakententakel und ein paar Kartoffeln lagen da auf meinem Teller. Das war alles. Dazu trank ich ein Glas Bier. Aber geschmeckt hat es mir trotzdem, war halt typisch galicisch.

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