Auf dem Weg nach „Monte do Gozo”, dem „Berg der Freude”
Um 7.30 Uhr ging ich in Arzúa los. Es sollte die vorletzte Station vor Santiago de Compostela sein. Wieder ging es durch einige Dörfer und die Freude dem Ziel jetzt schon so nahe zu sein, beflügelte meinen Marsch. Hier und da machte ich ein paar Erinnerungsfotos, die hier zu sehen sind.
Albergue de Peregrinos „Monte do Gozo”
Gegen 13.30 Uhr traf ich in Monto do Gozo ein. Hier übernachtete ich, da ich somit einen ganzen Tag in Santigao de Compostela verbringen konnte, bevor ich weiter nach Finisterre ging. Die riesige Anlage sah eigentlich wie ein Lager aus und wurde damals extra für den Papstbesuch gebaut, um die vielen Besucher unter bringen zu können. Ein Gebäude, mit der Nummer 29 wird seither als Herberge benutzt und kann mit 176 Personen belegt werden.
In diesem Gebäude können 176 Personen untergebracht werden. Es war Platz genug da, sodass ich wieder ein Bett (span. Cama), in der unteren Ebene bekam.
Nach dem Duschen ging ich etwas Essen. Die Auswahl, im einzigen Restaurant der Anlage, war eher bescheiden. Dafür gab es hier freien Internetzugang. Alle anderen Geschäfte in der Anlage waren geschlossen. Die Anlage machte einen verlassenen Eindruck und Zerfallserscheinungen waren auch zu sehen.
Am Abend bekam ich ein Pilgermenü für 8 € in einem 2 Kilometer entferntem Restaurant, welches mir vom Hospitalero empfohlen wurden. Oben, am großem Denkmal, was übrigen aus meiner Sicht abscheulich aussieht, gibt es eine Art mobilen Laden, in dem Snacks und Getränke verkauft werden. Hier oben gibt es viele Tagestouristen, die um das, bereits vergammelte, Denkmal herumwuseln.