3.Tag - 23.11.2005 • Ho-Chi-Minh-Mausoleum, Einsäulenpagode und Literaturtempel

Ho-Chi-Minh-Mausoleum

Ho-Chi-Minh-Mausoleum

Chua Tran Quoc Pagode

Chua Tran Quoc Pagode
Chua Tran Quoc Pagode

Besichtigung der Chua Tran Quoc Pagode, am Ho-Tay-See, deren Gründung auf das 6. Jahrhundert zurückgeht. Das heutige Aussehen erhielt sie im 15. Jahrhundert. Die Busfahrt geht weiter durch das Botschaftsviertel, vorbei am Opernhaus zum Ho-Chi-Minh-Mausoleum.

Ho-Chi-Minh-Mausoleum

Chua Tran Quoc Pagode
Chua Tran Quoc Pagode

Ein Besuch war leider nicht möglich, so beschränkten sich alle weiteren Besichtigungen um das weitläufige Umfeld. Dazu gehörte der riesige Vorplatz, der Park, der ehemalige Palast des französischen Generalgouverneurs und Ho Chi Minhs Arbeits- und Wohnhaus.

Einsäulen-Pagode Chua Mot Cot

Einsäulen-Pagode Chua Mot Cot
Einsäulen-Pagode Chua Mot Cot

Der weitere Verlauf führte uns zur Einsäulen-Pagode Chua Mot Cot. Sie ist mit einer der ältesten Pagoden Hanoi’s. Sie steht in einem Teich, in dem Lotusblüten blühen. Auf der Säule befindet sich ein kleines Tempelhaus. Eine Treppe führt zum Kultraum der Statue Quan Am. Die Pagode ist ein Nachbau. Sie war früher aus Holz und wurde von den Franzosen bei ihrem Abzug zerstört. Die nächste Besichtigung ging zum Tempel des knieenden Elefanten, dem Voi Phuc. Dieser Tempel war aber wirklich nicht besonders spannend. Könnte man auch streichen und die Zeit für bessere Sachen nutzen.

Literaturtempel Văn Miếu

Literaturtempel Văn Miếu
Literaturtempel Văn Miếu

Da war dann der nächste Tempel, der Literaturtempel Văn Miếu, schon erheblich interessanter. Dieser Tempel wurde zu Ehren Konfuzius im Jahr 1070 errichtet. Dieser Tempel kann auch als erste Universität Vietnams genannt werden. Für die vier Prüfungsarten durchschreitet man 4 Tore. Über diesen Tempel gibt es reichlich Literatur, so dass ich hier keine weitere Beschreibung mache. Im Historischen Museum konnte man dann noch sein geschichtliches Interesse weiter vertiefen.

Thàng Long

Strassenszene
Strassenszene

Mit angemieteten Rikschas wurden wir am Abend zum Besuch einer Vorstellung des Wasserpuppentheaters Thàng Long gefahren. Das Theaterstück ist bei uns Europäern etwas schwer zugänglich. Aber auf Grund des Tourismus ist dieses Theater überhaupt noch lebensfähig und ist zudem das Einzige, was es in Vietnam noch gibt. Nach diesem anstrengenden Tag war dann jeder froh im Hotel oder bei einem Abendspaziergang den Tag ausklingen zu lassen.