2. - 4.Tag - 04. - 06.04.2019 • Ankunft in Peking

Bilder aus der Verbotenen Stadt

Ankunft in Peking (Beijing)

Empfang und auf dem Weg zum Hotel.
Empfang und auf dem Weg zum Hotel.

Gegen Mittag kommen wir in Peking an. Das Wetter ist und die Temperatur ist angenehm. Von unseren Reiseleiterinnen werden wir am Flughafen in Empfang genommen.
Mit einem gecharterten Kleinbus fahren wir bis zu unserem Hotel. Da es in einer kleinen Straße liegt müssen wir den Rest der Strecke zu Fuß zurück legen. So nehmen wir schon die ersten Eindrücke der Stadt auf. Das zentral gelegene Hotel Nostalgia Confucius Temple ist nett eingerichtet und die Zimmer sind akzeptabel.

Auf dem Weg zum Himmelstempel

Auf dem Weg zum Himmelstempel
Auf dem Weg zum Himmelstempel

Als erstes müssen wir uns Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel besorgen. Das wird natürlich von unseren Reiseleiterinnen Rita und Bella erledigt. Das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird in den nächsten Tagen für uns eine Hauptbeschäftigung sein, denn wir werden fast alle Ziele mit Bus und Bahn anfahren.

Der ausgeschriebene Besuch einer Brauerei findet nicht statt, das sie angeblich an diesem Tag geschlossen hat. Das könnte man auch vorher abchecken.

Himmelstempel – Tian Tan Gong Yuan

Tian Tan Gong Yuan - Temple of Heaven - Himmelstempel
Tian Tan Gong Yuan – Temple of Heaven – Himmelstempel

Wir fahren dann gleich zum ersten Heighlight der Reise, zum Himmelstempel (Tian Tan Gong Yuan). Der Tempel ist dem Taoismus gewidmet und zählt zum UNESCO-Kulturerbe.

Die Tempelanlage wurde von 1406 bis 1420 errichtet. Der Yongle-Kaisers errichtete die Anlage und war auch für den Bau der verbotenen Stadt verantwortlich.der auch für den Bau der Verbotenen Stadt in Peking verantwortlich war. Der Kaisers von Jiajing erweiterte die Anlage im 16. Jahrhundert erweitert und gab dem Tempel den Namen Himmelstempel, Tian Tan Gong Yuan.

Peking-Ente am Abend

Peking Ente im Siji Minfu
Peking Ente im Siji Minfu

Am Abend bekommen wir unser erstes chinesisches Essen. Es ist das Willkommensessen wozu uns Rita, die Direktorin von Chinaventura, uns eingeladen hat.
Das Restaurant Siji Minfu macht einen sehr guten Eindruck. Gleich am Eingang, in der ersten Etage, kann man zusehen, wie die gegrillten Enten vom fachkundigen Personal zerlegt werden. Da bekommt man schon beim Hinsehen einen ordentlichen Appetit.
Die einzelnen Gerichte werden wie in China üblich auf einer drehbaren runden Glasplatte serviert. Somit hat jeder die Möglichkeit, an sein bevorzugtes Mahl dran zu kommen, in dem der große Drehteller gedreht wird. Wir lassen es uns am ersten Abend richtig gut schmecken, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Hotel machen.

Sommerpalast und Chinesische Mauer

Der heutige Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Gestärkt machen wir uns auf den Weg, den alten Sommerpalast und die berühmte chinesische Mauer besuchen.
Heute steht uns ein privater Bus zur Verfügung.

Yu Yuan – Alter Sommerpalast

Ruins of Yuanmingyuan
Ruins of Yuanmingyuan

Mit Yu Yuan oder „Alter Sommerpalast“ wird ein ab 1709 ausgebautes Gebiet von Gärten in der Nähe von Peking bezeichnet. In der Literatur taucht auch der Name des ursprünglichen Gartens, Yuanming Yuan, auf.
Die Anlage wurde im zweiten Opiumkrieg, weitgehend zerstört. Der Komplex mit seinen zahlreichen Gebäuden war ab etwa 1725 die wichtigste kaiserliche Residenz der Kaiser der Qing-Dynastie.
Eigentlich gibt es hier nur ein paar Ruinen zusehen, die vielleicht mehr für den geschichtlich Interessierten von Interesse sind. Vielleicht auf Grund der Jahreszeit macht die Anlage einen verwahrlosten Eindruck. Chinesen scheinen den Park zu lieben, da sie zahlreich vertreten sind.

Die chinesische Mauer

Große Mauer von Huanghuacheng
Wurde im zweiten Jahr der Yongle-Periode gebaut.

Nach dem Besuch des Palastes Yu Yuan, fahren wir zu einem weiteren Höhepunkt der Reise, zur chinesischen Mauer. Hier besichtigen wir einen weniger Bekannten Teil der 8.851,8 km langen chinesischen Mauer. Erbaut wurde die Mauer in der Ming-Dynastie (1368-1644).

Die Mauer sieht hier aus wie neu, also wurde irgendwann vollkommen restauriert. Einige erhaltene Stellen zeigen noch den Urzustand der Mauer. Hier wurde auch der Huai Jiu Fluß mit einer Staumauer aufgestaut. Der Staudamm wurde 1974 gebaut.
Die ausgeschriebene Bootsfahrt stellte sich eher als bescheiden dar und kann aus dem Programm gestrichen werden.

Chinesischer Grillabend

Im Restaurant
Im Restaurant

Zum Abendessen besuchen wir ein besonderes Lokal. Hier wird am Tisch gegrillt. Wir an unserem Tisch haben beschlossen eine saftige Lammkeule zu verspeisen. Dazu wird ein mit heißer Kohle gefüllter Grill auf den Tisch gestellt, bei und undenkbar. Jetzt kann sich jeder von der vorgegrillten Keule ein schönes Stück abschneiden. Es schmeckt herrlich und wir haben ordentlich Spaß am Essen.

Verbotene Stadt und Lama Tempel

Die verbotene Stadt

Bilder aus der Verbotenen Stadt
Bilder aus der Verbotenen Stadt

Wieder ein Highlight der Reise durch China. Die Verbotene Stadt, ein muss, wenn man in Peking ist. Wie auf den Bildern zu sehen ist, sind wir nicht alleine dort. Jede Menge Einheimische und ebenso viele Sicherheitsleute bevölkern das Areal. Die Anlage ist einfach gewaltig. Da heißt geduldig in der Schlange stehen und sich langsam nach vorne schieben.

Die Verbotene Stadt ist ein Palastkomplex im Zentrum Pekings. Der ehemalige chinesische Kaiserpalast der Ming-Dynastie bis zum Ende der Qing-Dynastie (1420 bis 1912) beherbergt heute ein Museum. Die Verbotene Stadt diente fast 500 Jahre lang als Heimat der Kaiser. Er war das zeremonielle und politisches Zentrum der chinesischen Regierung.

Yonghe-Tempel, buddhistischer Lama-Tempel

Yonghegong Lama Temple
Yonghegong Lama Temple

Wir besuchen den Lama-Tempel, einer der wichtigsten buddhistischen Tempel.

Der Yonghe-Tempel, „Palast des Friedens und der Harmonie“, auch bekannt als das Yonghe-Lamakloster oder als Lamatempel, ist ein Tempel und Kloster der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus im Bezirk Dongcheng, Peking. Das Gebäude und die Kunstwerke des Tempels sind eine Kombination aus han-chinesischem und tibetischem Stil.

Abendessen bei Familie Du

Abendessen bei Familie Du
Abendessen bei Familie Du

Dieses Mal gibt es ein besonderes Essen. Wir sind bei der Familie Du zum Abendessen eingeladen. Allerdings sollen wir uns an der Zubereitung beteiligen, was auch viel Spaß gemacht hat.
Es werden chinesische Maultaschen, die mit Fleisch oder Gemüse gefüllt sind, hergestellt.
Hier lehrt uns die Frau des Hauses wie diese Teigtaschen ausgerollt und geformt werden. Zudem gibt es noch reichlich Speisen in kleinen Töpfen und Schalen.