
Taganga – Ciudad Perdida
Silvesternacht
Die Silvesternacht war sehr kurz. So richtig schlafen konnte man nicht, denn teilweise war die Musik, die noch ein Zeit lang zu hören war, recht laut. Wir räumen unsere Zimmer und bringen die Gepäckstücke in einen Aufbewahrungsraum, in dem sie während unserer Abwesenheit gelagert werden.
Formalitäten erledigen und Proviant aufnehmen

Unser Bus ist eingetroffen, wir schnappen uns unsere Rucksäcke und nehmen auf den Sitzen Platz. Wir sind alle voller Erwartung und gespannt was wir in den nächsten Tagen erleben werden. Zuerst fahren wir erst einmal in das Trekkingbüro um noch einige Formalitäten zu erledigen und den Proviant für die nächsten Tage auf zu nehmen. Hier lernen wir auch unseren Guide Gustavo kennen, der uns führen wird.
Wir müssen uns nicht selbst darum kümmern, das wird alles von unserem Reiseleiter erledigt. Auch der Proviant wird von der Organisation zum Ziel gebracht. Wir haben derweil Zeit in der Nachbarschaft rum zu laufen und alles zu Knipsen was nicht Niet- und Nagelfest ist. Nach dem alles verstaut ist, fahren wir mit unserem Bus nach Mamey.

- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/100s | Blende: ƒ/5.6 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/320s | Blende: ƒ/9 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/400s | Blende: ƒ/10 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/500s | Blende: ƒ/11 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/320s | Blende: ƒ/9 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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Ciudad Perdida, die verlorene Stadt

Bevor es weiter geht eine kurze Erklärung, was die Ciudad Perdida, die verlorene Stadt eigentlich ist. Im Norden Kolumbiens, in der Sierra Nevada ca. 40 km südöstlich von Santa Marta, liegt die verlorene Stadt. Sie gehört neben Machu Picchu, zur größten wieder entdeckten präkolumbischen Städte Südamerikas.
Die Ruinenstadt befindet im oberen Tal des Río Buritaca und bedeckt eine Fläche von ca. 2 km², bestehend aus etwa 200 runden Terrassen die, durch steile und ebene Steinwege miteinander verbunden sind. Die freigelegte Teil der Ciudad Perdida der Stadt liegt zwischen 900 und 1200 m ü. NN.
Erbaut wurde die Stadt von den Tairona und hatte etwas 2500 Einwohner. Die heutigen Kogi-Indianer halten sich für die Nachkommen der Tairona oder Teyuna, wie sie auch genannt wurden.
Fahrt zum Startpunkt zum Trekking zur Ciudad Perdida

Hier in Mamey essen wir erst zu Mittag. Während dessen trifft auch der Jeep ein, der uns dann noch ca. 12 Kilometer zu unserem Startpunkt, in den Dschungel bringt. An einer Tafel erklärt uns Gustavo den Weg, den er mit uns gehen will. Eines vorweg, diese Trekkingtour ist kein Kindergeburtstag. Sie verlangt einiges an Kondition und Konzentration, denn es geht im wahrsten Sinne, über Stock und Stein auf der ca. 46 Km langen Strecke. Zum Glück haben wir keinen Regen, die Luftfeuchtigkeit ist trotzdem sehr hoch und die Tagestemperaturen liegen zwischen 22-35° C. In der Nacht fallen die Temperaturen auf 16-23° C.

- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/80s | Blende: ƒ/5 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/125s | Blende: ƒ/6.3 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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Der Río Buritaca wird überquert

Wir überqueren den Fluss und das wird nicht das letzte Mal sein. Dieses Mal kommen wir noch trocken rüber. Das wird nicht überall so sein. Meistens geht es auf barfuß durch den Fluss, was mitunter eine glitschiche Angelegenheit ist. Hier kommen dann auch meine Stöcke zum ersten mal zum Einsatz. Eigentlich bin ich kein Freund von Wanderstöcken, aber auf dieser Tour waren sie echt Gold wert.
Noch haben wir einen Blick für die schöne Landschaft. Auch ein erstes Bad im Fluss wird genommen. Das Wasser ist kalt, aber es erfrischt nach der ersten anstrengenden Etappe.

- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/125s | Blende: ƒ/5.6 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/80s | Blende: ƒ/4.5 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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Die erste Übernachtung

Gegen 17.00 Uhr erreichen wir unsere erste Herberge. Wir bekommen die Betten zugewiesen, die mich etwas an Legebatterien erinnern. Alles vom Einfachsten. Zum Schutz vor fliegenden Kreaturen haben alle Betten ein Moskitonetz, was auch wirklich notwendig ist. Luxus ist für die nächsten Tage nicht angesagt. Aber es ist auch egal, wir sind so müde, sodass ein einfaches Bett schon ein wenig Luxus ist.
Unser Koch, Danilo der mit uns geht, ist um einiges früher im Kamp und bereitet unser Abendessen. So wird er das jeden Abend tun und am Morgen wird das Frühstück ebenso von ihm zu bereitet. Der ganze Proviant wird natürlich nicht die ganze Zeit mit rum geschleppt, sondern der wurde auf dem Rücken der kleinen drahtigen Pferde, schon vorher in die jeweiligen Stationen gebracht.

- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/50s | Blende: ƒ/4 | ISO: 200 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/40s | Blende: ƒ/3.5 | ISO: 800 | Brennweite: 14mm |
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- Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/40s | Blende: ƒ/3.5 | ISO: 800 | Brennweite: 14mm |
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