Ankunft 1. und 2. Tag

Ankunft in Bogotá

Wohlbehalten kommen wir in Bogotá, der kolumbianischen Hauptstadt an. Es ist etwas kühl und es regnet, in der auf 2600 m Höhe liegenden Stadt. Miguel, unser Reiseleiter für die Tour, empfängt uns am Flughafen.

Nach dem unser Gepäck im Kleinbus verstaut ist, fahren wir zu unserem Hotel Muisca im Stadtteil Santa Fe in Bogotá.

Hotel Muisca, Bogotá - Colombia
Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/40s | Blende: ƒ/3.5 | ISO: 640 | Brennweite: 14mm |

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Samstag, 20.12.14 – 2. Tag

Fahrt zum Hausberg Monserrate

Cerro Monserrate, Bogotá - Colombia — Cerro Monserrate, Bogotá – Colombia

Ein wichtiger Besichtigungspunkt in Bogotá ist der Monserrate, ein 3152 Meter hoher Berg. Er befindet sich auf dem Gebiet des Nationalparks Enrique Olaya Herrera. Mit der Standseilbahn fahren wir auf den Berg. Er ist sehr beliebt und die Kirche ein gern besuchtes Wallfahrtziel. In der Kirche, El Santuario de Monserrate befindet sich der Schrein des „Gefallenen Jesus” (El Señor Caído). Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf die Hauptstadt. Hier haben wir genügend Zeit um uns umzusehen.

Viele Städter zieht es am Wochenende auf den Berg.

Bogotá - Colombia
Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/320s | Blende: ƒ/16 | ISO: 1000 | Brennweite: 150mm |

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Monserrate (after Catalan homonym mountain Montserrat) is a mountain that dominates the city center of Bogotá, the capital city of Colombia. It rises to 3,152 metres (10,341 ft) above the sea level, where there is a church (built in the 17th century) with a shrine, devoted to "El Señor Caído" (Fallen Lord). The hill is a pilgrim destination, as well as a tourist attraction. In addition to the church, the summit contains restaurants, cafeteria, souvenir shops and many smaller tourist facilities. Monserrate can be accessed by aerial tramway, a funicular or by climbing, the preferred way of pilgrims. By wikkipedia.org
Kamera: E-M10 | Verschlusszeit: 1/500s | Blende: ƒ/10 | ISO: 200 | Brennweite: 40mm |

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Umwelt- und Sozialprojekt „Exito Verde”

Wir verlassen den Berg und fahren in den südlichen Teil der Metropole. Hier wo, durch Landflucht, illegal ein Wohnviertel entstanden ist, besuchen wir das Umwelt- und Sozialprojekt „Exito Verde”. Ziel des Projektes ist es den Menschen das Recyceln näher zu bringen. An vielen Stellen kann man sehen, was aus leeren Macrolonflaschen und ähnlichen Materialien, herzustellen ist. Der Ansatz ist zwar recht gut, aber meiner Meinung nach nicht nachhaltig genug. Besser wäre ein vernünftiges Recycling System. Aber das ist ein Thema für sich.

Gemeinsam mit den Kindern und den Erwachsenen bereiten wir unser Mittagessen vor. Es wird ein für die Region typisches Essen gekocht, das „Ajiaco Santafereño”. Eine Suppe aus verschiedenen Kartoffelsorten und Mais, mit Hühnerfleisch, Guascas und Kapern.

Die Kinder sind natürlich sehr aufgeregt und haben Freude an unserem Besuch. Für sie ist es eine Abwechslung, in ihrem doch so ärmlichen Leben. Später zeigen sie uns noch ihre Umgebung. Mit einem ganzen Tross ziehen wir durch die Straßen.

Museo del Oro, Bogotá

Etwas ganz besonderes ist das Museo del Oro welches wir im Anschluß besuchen. Hier gibt es zum größten Teil, aus Gold gearbeitete, präkolumbische Fundstücke zu sehen.

Die Sammlung zählt weltweit zur größten ihrer Art, präkolumbischer Goldobjekte. Sie ist weltweit eine einzigartige Ausstellung. Außer Goldobjekten befinden sich auch zahlreiche Ausstellungsstücke, aus Ton, Stein, Muscheln, Holz und Textilien.

Gemeinsames Abendessen im Restaurant Merlin

Den Abend lassen wir dann mit einem gemeinsamen Abendessen, in der Nähe unseres Hotels ausklingen. Das Merlin ist ein nettes und gemütliches Lokal. Die bestellten Speisen sind sehr lecker. Zur Spezialität des Hauses gehört die Zubereitung von Pilzen, insbesondere Champignons in allen Variationen.