9.Tag - 24.12.2010 • Puyo - Tena

Abendstimmung am Fluss

ecua Puyo – Tena

ecua Feliz Navidad wir fahren nach Tena

Heute geht es Tena, von wo wir unser 3-tägiges Dschungelabenteuer starten. In einem großen Supermarkt decken wir uns mit benötigtem Proviant (ich muss ja noch einen Ausgeben) für den Dschungelaufenthalt ein. Wir fahren zu einem Hostal in Tena wo wir unsere großen Taschen und Koffer, sowie die Wertsachen, wie Geld und Pässe, deponieren können.

Dort erhalten wir unsere Gummistiefel, die wir im Dschungel brauchen werden zum Schutz vor Viechzeug am Boden sowie matschigen Urwaldboden. Ich hasse diese Gummistiefel und habe mir dafür extra ein paar dicke Strümpfe angezogen, die ich von zu Hause mit gebracht habe.

ecua Dschungellodge Amarongachi

Fahrt zur Dschungellodge Amarongachi
Fahrt zur Dschungellodge Amarongachi

Mit einem Pick-Up und unserem 3-Tagesgepäck fahren wir in die Dschungellodge Amarongachi.

Mit unserem Gepäck auf dem Rücken, marschieren wir auf schmalen Trampelpfaden durch den Busch und erreichen die Lodge, mehrere einfache Holzba

uwerke bzw. Hütten, die nur mit 2 Betten ausgestattet sind. Über den Betten hängen Moskitonetze, die hoffentlich dicht halten. Strom gibt es hier nicht. Wasser (kalt) und Toiletten, alles fein sauber, befinden sich in einer eigenen Hütte, für den allgemeinen Gebrauch.

ecua Goldwäsche

Goldwäsche
Goldwäsche

Nachdem wir unsere Sachen verstaut haben, machen wir uns, natürlich mit den tollen Gummistiefeln, auf den Weg zum Fluss. Ein Einheimischer weiht uns in die hohe Kunst des Goldwaschens ein. Jetzt stehen wir mit den Gummistiefeln im Wasser und schauen zu wie sich zwei Protagonisten abmühen dem Strom etwas Gold zu entreißen. Leider bleibt die ganze Aktion ohne Erfolgt, außer ein wenig Sand bewegen, kam nichts dabei herum.

ecua Abendstimmung am Fluss

Abendstimmung am Fluss
Abendstimmung am Fluss

Eine schöne Abendstimmung am Fluss, bei untergehender Sonne, entschädigt uns für den erfolglosen Aufwand. Wenigstens haben wir ein paar schöne Bilder geschossen und somit die Stimmung festgehalten.

Zum Abendessen sitzen wir alle auf der großen Logia und feiern, mit dem mitgebrachten Rum, den heiligen Abend. Es wird sehr lustig und wir haben viel zu lachen. Mücken oder ähnliches Insektenzeug werden uns in dieser Nacht bestimmt nicht angreifen. Den den so manipulierten Saft hält kein Blutsauger aus.

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