
Bolivien (spanisch Bolivia, benannt nach Simón Bolívar, auf Quechua Puliwya und Aymara Wuliwya)

Bolivien wird von zwei großen Ketten der Anden durchzogen, deren Höhe bis über 6500 m reicht (Sajama 6542 m, Illimani 6439 m). Das 3000 bis 4000 m hohe Altiplano bildet das zentrale Hochland.
Der größte und höchstgelegene (3810 m ü. NN), schiffbare See der Welt, der Titicaca See liegt in mitten des Altiplano. Durch die Mitte des Sees verläuft die Grenze zu Peru.
Der Salar de Uyuni mit einer Fläche von 12.000 km² ist er der größte Salzsee der Welt.
Klima
Aufgrund der Höhenunterschiede ist das Klima in Bolivien sehr unterschiedlich. In den Höhen ist das Klima kalt und trocken, im Altiplano und Tiefland ist ein feuchtheißes bis trockenes Klima anzutreffen. Die durchschnittlichen Jahrestemperaturen schwanken je nach Region von 5° C bis über 30° C.
Bevölkerung
Bolivien hatte im Jahr 2005 eine Bevölkerungszahl von 9,427219 Einwohner.
Sprache
In Bolivien ist die Amtssprache Spanisch. Die Landbevölkerung spricht meist eine der zahlreichen indigenen Sprachen wie z.B. Aymara, Quechua und Tupi-Guarani.